Vasco da Gama & die Kunst des SLOW CRUISING
Sehr gerne bin ich Ende März der Einladung der QTA und nicko cruises zu dieser besonderen Schulungsreise gefolgt. Die Reise hat mich nicht nur durch das klassisch-elegante Hochseeschiff VASCO DA GAMA, sondern auch durch die tolle Route von Malta über die Peleponnes, Kreta und die Kykladen bis Athen gelockt. (…)
Mit einem Vollcharterflug sind ein Teil der Gruppe und ich nonstop von Hamburg nach Malta angereist. Vor Ort angekommen war ich von der perfekten Organisation, dem herzlichen Empfang und dem schnellen, unkomplizierten Check-In Vorgang positiv überrascht.
Überhaupt hat mich die nur 1000 Gäste fassende VASCO DA GAMA (von den MitarbeiterInnen kurz und liebevoll portugiesisch „Vaschco“ genannt) schnell mit ihrer entspannten Atmosphäre und ihrem schönen Design von sich überzeugt. Neben den eher klassisch, aber großzügig konzipierten Kabinen, haben mich die individuell und stilvoll gestalteten Bars, Lounges und Restaurants sehr begeistert. Der schöne Außenbereich mit den beiden Pools und dem echtem Holzdeck hat mir das Gefühl vermittelt, noch mit einem „richtigen“ Schiff unterwegs zu sein.
Die besondere Route mit dem Besuch der Kykladen war dabei perfekt, um das Konzept des „Slow Cruising“, das nicko cruises mit der Vasco umsetzt, zu verstehen. Welche Reederei bietet schon die Möglichkeit, eine solche Vielzahl von kleineren Häfen abseits des sonst üblichen Hafeneinerleis anzusteuern. Wir hatten nach der Peleponnes und Kreta so das Glück, mit Santorin, Naxos und Mykonos gleich drei der Kykladeninseln kennenzulernen.
Dabei ermöglichten uns die ungewöhnlich langen Liegezeiten, diese griechischen Perlen besonders intensiv und ohne Hektik zu genießen.
Für mich war das Wiedersehen der Insel Santorin nach über 25 Jahren das erste Highlight unserer Reise. Obwohl sich in Zwischenzeit der Tourismus immens verstärkt hat, hat sich die sichelförmige Insel die typische Kykladenarchitektur mit den weiß getünchten Häusern und blauen Kuppeldächern erhalten.
Wohin man auch schaut, findet man tolle Fotomotive. Den Tag an Land konnten wir uns mit einem geführten Ausflug mit Weinprobe, einer Wanderung entlang der Caldera, einem Shoppingbummel oder einer Inselrundfahrt mit eigenem Mietwagen individuell nach unseren Wünschen gestalten. Da wir erst am späten Abend unseren Ankerplatz auf Reede verlassen mussten, konnten wir das traumhafte Licht zum Sonnenuntergang sowohl bei einem Glas Wein von Thira aus, als auch direkt vom Schiff genießen. Einfach einmalig und unvergesslich schön, wenn die Sonne die Felsen in sanftes rotes Licht taucht!
Auch Mykonos möchte ich als Ziel unserer Kreuzfahrt besonders hervorheben. Im Sommer DIE Partyinsel der Schönen und Reichen empfing uns Mykonos zu dieser Jahreszeit noch ruhig und beschaulich. Nach einer kurzen Inselrundfahrt für den ersten Überblick, hatten wir noch ausreichend Zeit, durch Chora, den Hauptort der Insel, zu bummeln. Es macht einfach Spaß, gemütlich durch die vielen schmalen malerischen Gassen der Altstadt zu streifen. Neben kleinen Boutiquen, Shops und Souvenir-Geschäften lassen sich dort unzählige Tavernen und Cafés entdecken. Auch die typischen Windmühlen haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Selbstverständlich blieb auch an diesem Tag noch ausreichend Zeit, die Atmosphäre des Ortes entspannt bei einem Kaffee auf sich wirken zu lassen, bevor wir uns auf den Rückweg zur Vasco gemacht haben.
Nach einer wunderschönen und erlebnisreichen Woche mussten wir dann in Athen „unser“ Schiff verlassen und die Heimreise antreten.
Mein Fazit: Die VASCO DA GAMA ist ein charmantes 4-Sterne-Schiff, das ideal für ruhesuchende Gäste geeignet ist, die es zu schätzen wissen, außergewöhnliche Häfen mit langen Liegezeiten anzusteuern und die dabei auf die moderne Unterhaltungsindustrie der „großen“ Schiffe verzichten können.
Ihr möchtet mehr über die Vasco und ihre besonderen Routen erfahren? Dann meldet Euch bei mir!
Eure Sylvia H. vom TUI TRAVELStar Reisebüro Trost aus Rendsburg
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